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Mohamed Zouzaf
Eine Homepage im Internet ist heute nicht nur für Firmen, sondern auch für Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus der Wirtschaft, aus Politik und Wissenschaft die Visitenkarte, die die Türen zu Erfolg offen hält, ihr Ansehen und Karriere maßgeblich beeinflussen kann.

Wie die Telefonnummer, so ist ebenfalls die Angabe einer E-mail-Adresse zur Selbverständlichkeit geworden. Inzwischen zeigt auch die WWW-Seite (Homepage) den aktuellen geistigen Standort im Leben. Es wird nach Qualität verlangt. Negativ-Beispiele von Internetseiten gibt es zur Genüge.

Soll jedoch eine Homepage optimal konzipiert und auf die Person mit ihren Zielvorstellungen zugeschnitten werden, erfordert dies intensive psychologische Analyse und Beratung.

Diskretion ist dabei selbstverständlich!

Dr. Helmuth Sagawe

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Mohamed Zouzaf
1955 in Essaouira geboren, Sproß einer alteingesessenen Berberfamilie aus dem südlichen Haha-Umland. Autodi-daktischer Künstler, lebt und arbeitet in seiner Heimatstadt. Hat CD-Cover und das offizielle Ausstellungs-Plakat zum ersten Gnaoua-Musik-Festival Essaouiras im Sommer 1998 entworfen.
ZOUZAF oder "die Phantasie unter dem Mikroskop": Inspiriert von uralten, von ihm weiterentwickelten Motiven aus der afro-berberischen Tradition, wie man sie von Hauswänden, Schmuck und Teppichen kennt, erweckt ZOUZAF auf Pergamenten, sorgsam präparierten Schafshäuten, die er mit braunen Zeichen, Symbolen, Gestalten aus Koran-Tinte oder Walnußbeize tätowiert, einen Kosmos zum Leben, der aus den Tiefen der Zeit wie von fernsten Planeten zu stammen scheint. Es sind enigmatische Bildergeschichten, mit denen er seine Tierhäute überzieht, mit ausge-prägtem Sinn für Musikalität und Rhythmik. Heiter tanzende Hieroglyphen, zwischen berberischem Erbe und Science Fiction angesiedelt, die auch den Betrachter beschwingen, Figuren, die rätselhaft wirken und sich doch, je mehr man sich einliest, sich einläßt auf sie, in einen "völlig lesbaren Text" verwandeln können - so der marokkanische Avant-garde-Poet MOHAMMED KHAÏR-EDDINE über jenen, der als meistimitierter Künstler Essaouiras gilt. (Regina Keil-Sagawe, Heidelberg)

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Aktualisiert am 25. August 2001